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2007
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Die visionären Architekten von Frankes Zukunft: Daniel Groz und Sascha Eberhard

Als Kind „darf“ Daniel Groz nicht ganz freiwillig als Model für das kinderleichte Gewicht der Franke-Lager werben.

Mit Daniel Groz und Sascha Eberhard übernimmt eine neue Generation Führungsverantwortung, die nicht nur jung an Jahren ist, sondern auch frische Ideen und Prinzipien im Unternehmen etabliert. Behutsam, unter starker Einbeziehung der Belegschaft und immer mit einem klaren Ziel: die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Franke in Zeiten dynamischen Wandels zu sichern und auszubauen.

Als Daniel Groz und Sascha Eberhard zum 1. Januar 2007 in der Nachfolge von Gerhard Groz und Michael Helbig Geschäftsführer von Franke werden, blicken beide auf ganz unterschiedliche Franke-Vorgeschichten zurück. Daniel Groz kennt als Sohn von Gerhard Groz die Firma von Kindesbeinen an und hat bereits als Ferienarbeiter beim Montieren von Lagern und Linearführungen Produktionsluft geschnuppert. Nach einem Maschinenbaustudium in England – samt Praktikum bei Franke – und einem betriebswirtschaftlichen Aufbaustudium mit MBA-Abschluss in München hat er Berufserfahrung in der deutschen Niederlassung eines großen US-amerikanischen Automobilzulieferers gesammelt.

Sein Geschäftsführerkollege Sascha Eberhard hat eine Ausbildung zum Elektroinstallateur und ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens absolviert, das ihn ebenfalls eine Zeit lang nach England führt. Dort lernt er in einer Unternehmensberatung nicht nur neue Businesskulturen, sondern auch perfekt Englisch. 1998 kommt er als technischer Vertriebsmitarbeiter zu Franke und in dieser Funktion international weit herum. Später wird er Marketingleiter, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung.

Wie ihre Vorgänger sind die beiden sehr unterschiedliche Charaktere – die sich aber auf Basis eines gemeinsamen Werteverständnisses genau deshalb ideal ergänzen. Daniel Groz ist zuständig für die komplette Produktion inklusive Beschaffung und Qualitätssicherung, Sascha Eberhard für Marketing und Vertrieb, Technik, Entwicklung, Digitalisierung und IT. Die Bereiche Finanzen und Personal führen sie gemeinsam. Ihre Aufgabe sehen sie aber nicht darin, ihre jeweiligen Zuständigkeitsbereiche bis ins Detail hinein zu regeln, sondern die bisher eher zentralistische Führungsstruktur zu verändern und auf mehr Schultern zu verteilen. Und damit das Unternehmen agiler, flexibler, leistungsfähiger und damit fit für die Zukunft zu machen. „Unsere Aufgabe“, sagt Daniel Groz, „ist es in erster Linie ja nicht, selbst irgendwelche Erfindungen zu machen, sondern die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in der Firma Innovation stattfinden kann.“

Dieser Philosophie folgend, führen sie einige Neuerungen bei Franke ein. Etwa zahlreiche IT-Tools, ein internes Wissensmanagementsystem, Lean Management, das Franke Technikum und das Nachwuchsprogramm Franke NEXT, die strategische Ausrichtung „Franke 2020“ oder die Einführung einer Matrixorganisation. Der Zukunftssicherung dient auch die Rekordinvestition in das neue Werk 6. Die Entscheidung hierzu „war natürlich ein Riesending“, erinnert sich Daniel Groz. Doch nach einer Konjunkturschwäche in der Autoindustrie und dem Ausbruch der Coronapandemie wird sie erst einmal verschoben.

Im Jubiläumsjahr 2024 wird der Neubau in Betrieb gehen – und zusammen mit weiteren Veränderungen im Rahmen der aktuell umgesetzten Strategie „Franke 2025“ dazu beitragen, den Wunsch der beiden Geschäftsführer zu erfüllen, „dass Franke auch beim 100-jährigen Jubiläum ein grundsolider, stabiler, sicherer, zuverlässiger, attraktiver Arbeitgeber hier in der Region sein wird“. //

Sascha Eberhard gibt dem Unternehmen ständig neue Impulse, um noch besser und zukunftsorientierter zu werden.

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